23. Mai 2011

ELZ Inlineliga - Spiel 2

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Dynamo Moosecow
7:2
(2:0,1:0,2:0,2:2)
gamesheet
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ELZ Kunterbunt

Eine fulminante Defensivleistung gegen das farbenfrohste Team der Liga bringt Dynamo Moosecow einen wohl verdienten 7:2 Sieg.

Wenn man an Kunterbunt denkt, bringt man damit häufig Wörter wie Pflichtsieg, Jausengegner, Punktelieferant, Pimperltruppe, Sauhaufen oder einfach nur „schlecht“ in Verbindung. Darum schickte die Elchentruppe, der der Erfolg anscheinend schon zu Kopf gestiegen ist, auch nur ihre B-Mannschaft. Eine Maßnahme um die Topstürmer „Super“ Sepp Innerkofler und „Turbo“ Flo Gundel zu schonen. Während sich der schnelle Flo bei der Arbeit sicher gut ausgeruht hat, hat der Oschttiroler das System des Schonens nicht ganz durchschaut. Denn kurz vor Redaktionsschluss wurde bekannt, dass er in Hart ein Inlineligaspiel bestritten hat. Eine offizielle Stellungnahme der Vereinsführung von Dynamo gibt es dazu noch nicht. Was die Moose nicht wussten. Kunterbunt hat über den Winter aufgerüstet. So wurde zum Beispiel der zu alte und gebrechliche schon in die Jahre gekommene Joe Laimer aussortiert und durch den schon in Amerika, Finnland, Schweden und Zell tätigen Max Schanza ersetzt. Im Winter ist er zwar Goalie, aber für Kunterbunt reicht es. Auch einige 99ers Farmteamspieler haben sich (wohl im Rausch) dazu überreden lassen bei Kunterbunt zu spielen.

Trotz des qualitativen Zuwachses beim Gegner, konnten sich die „Geweihten“ von Anfang an durchsetzen. Sowohl in der Defensive als auch in der Offensive. Sie konnten hinten gut Dicht machen und die Regenbogentruppe zu einigen wabbligen Fernschüssen zwingen, die Maximoose Reiter mit einem verächtlichen Lachen parierte. Im ersten Viertel kam unter starker Mithilfe des generischen Torwarts ein 2:0 zu Stande. Das 1:0 durch den wieder Treffsicheren Gilbert Blödmann. Beim zweiten Tor hat die Redaktion leider nicht hingeschaut, aber es soll sehr schlecht gewesen sein. Der Torschütze war … Irgendwer. Irgendwer war übrigens letzte Saison der Torschützenkönig der Liga … soviel dazu.

Im 2. Viertel durfte man sich über eine sehenswerte Aktion von der ersten Sturmlinie mit Traumhaftem Abschluss zwischen die Beine des Goalies erfreuen.

Nach dem Seitenwechsel kam Kunterbunt zwar immer öfter gefährlich vors Tor, konnte aber wie gewohnt nicht abschließen. Tor vier und fünf fielen ebenfalls unter geistiger Abwesenheit unseres Redakteurs. Abermals traf … Irgendwer.

Mit einem sehr soliden 5:0 gingen die Dynamischen ins vierte und entscheidende Viertel. Wie schon so oft, verließ sie Aufgrund der mangelhaften Kondition ein wenig die Sicherheit bei der Defensivarbeit. Gleich am Anfang fiel das 5:1. Auch das 5:2 ließ nicht lange auf sich warten. Kunterbunt kam noch zu einigen hochkarätigen Chancen. Wie schon erwähnt ist ihre Auswertung aber vergleichbar mit dem Kofferraum eines Mini…ma bringt einfach nix eini!!! Mit dem Treffer zum Hattrick für den treffsicheren Blödmann war der Wille des Gegners gebrochen. Aber nicht nur das, es machte sich auch Frustration breit. So geschah es, dass der junge MassER Michi, der übrigens gegen allen Behauptungen nicht der Bruder des Formel 1 Fahrers Felipe Massa ist, das Opfer eines brutalen Stockschlages ins Gesicht wurde. Komischerweise bekam aber nicht der Kunterbuntspieler die Strafe, sondern der verdutzte Masser Michi. Natürlich haben wir diese Situation mit Hilfe der imaginären Zeitlupe, im imaginären Fernsehwagen, mit dem imaginären Regisseur für die imaginäre Fernsehübertragung, aufgelöst. Danach machte die Entscheidung des strengen Joe natürlich Sinn. Über den Winter gab es einige Regeländerungen. Seit heuer ist es nämlich nicht mehr erlaubt, den gegnerischen Schläger mit dem eigenen Gesicht zu schlagen. „Diese Regel wurde eingeführt um die Schläger zu schützen, die ständig einer sehr hohen Bruchgefahr ausgesetzt sind.“, so der strenge Joe. Weiters mahnt er: „Ich werde diese Regelauslegung auch weiterhin rigoros durchsetzten. Wir haben für solche Brutalos wie den Masser Michi keinen Platz in dieser Liga.“ Daher zu Recht 2 Minuten für den Übeltäter. Die auftretende Schwellung inklusive Platzwunde an der Lippe, verlieh seiner Mimik einen Hauch von Silvester Stallone. Zum Schluss fielen noch zwei Tore durch ein „Coast to Coast“ Solo vom spritzigen Dup und einem kräftigen Schuss vom schusskräftigen Marco Blanco zum 7:2.

Zum „First Star of the Match“ wurde der überragende Gilbert Karl Norbert Lehmann gewählt. Mit seinen einschüchternden Plexiglasschüssen und dem wichtigen Hattrick war er das entscheidende Element zum glorreichen Sieg von Dynamo Moosecow. Außerdem bekam er auf der internen Moose Punkteskala, die von 1-5 (1 = mies, 5 = moosetastisch) reicht, eine verdiente 6.

Die Redaktion entschuldigt sich für die falsche Schreibweise der Spielernamen und alle anderen Rechtschreibfehler…nicht.

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