30.Juni 2011

ELZ Inlineliga - Spiel 8

Logo HC Jokerit: HC Jokerit

HC Jokerit
6:7
(2:2,2:1,1:1,1:2)
gamesheet
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Dynamo Moosecow

Nach dem 6:1 Sensationssieg im ersten Spiel gegen Jokerit war eines klar: Ein Sieg und nichts als ein Sieg zählt. Die letzte Chance der schon den ganzen Juni andauernde Loosing Streak ein jähes Ende zu bereiten. In diesem, man möchte fast sagen, alles entscheidenden Spiel, ging es darum ob das Halbfinale gegen Jokerit oder den etwas leichteren Gegner Jokerit gespielt wird. Wer jetzt an einen Tippfehler der allwissenden Mightymoose.at Redaktion glaubt, hat sich geschnitten. Die irrsinnigen Windungen, Wendungen und dunklen Ecken dieses zweifellos sehr sinnlosen (OMG, hoffentlich ließt das der strenge Joe nicht) durchdachten Modus zu erklären würde zu lange dauern. Obwohl es unserem rasenden Reporter mit Sicherheit einen Doktortitel einbringen würde, bitten wir die Leser die Sinnhaftigkeit dieses Spiels nicht zu hinterfragen, sondern einfach nur zu sagen: „WOW! Warum sind die Moose so toll und der Rest so schlecht?“ Wie dem auch sei.
Diesmal waren die Moose auch wieder von Gottes Segen beflügelt, der den mit „Irgendwas“ beschäftigten Maximoose Reiter vertrat. Nachdem sich jedoch der coole Sepp kurzfristig entschloss krank zu werden und der schnelle stinke Flo eine noch kurzfristigere Einberufung seines Vaters zu mit Sicherheit extrem wichtigen … „Sachen“ … erhielt, waren die dynamischen Moosekower durch die unerklärliche Abwesenheit des Dupmasters sehr dezimiert. Wer jedoch den Film „300“ gesehen hat weiß: Nichts ist unmöglich!
Den besseren Start hatten allerdings die gar nicht so komischen Sommer-Jokers. Schon nach 32 Sekunden zeigten die Verteidiger Gilbert K. N. L. und Marco B. erste Schwächen und ließen den Gegner fast ungehindert einschießen. Marco B. besserte seinen Fehler 2 Minuten später, durch ein traumhaftes Solo mit abschließendem Tor, aus. Auch Gilbert K. N. L. konnte mit der Schmach nicht leben und erzielte weitere 2 Minuten später eines seiner berühmt berüchtigten Twistertore (Tor nach einem Schuss aus einer rasanten Drehung heraus). Wenig später fiel jedoch der Ausgleich.
Im zweiten Viertel stand es zunächst 8 Minuten 2:2, bis die Scheibe nach einem Verlegenheitsschuss unglücklich über den Schläger des Mighty Moose Torwarts sprang und zwischen den Beinen hindurch ins Tor schlich. Dieses Glückstor führte zu Unsicherheiten bei den Moose und sie kassierten gleich noch ein Tor. Knapp vor Schluss des Viertels gelang doch noch der Anschlusstreffer für die Geweih’ten. Abermals durch den in Topform spielenden Gilbert K. N. L..
Im dritten Viertel besiegelte Gilbert mit einem sehenswerten Tor zum 4:4 seinen verdienten Hattrick. Wie immer wurden keine Kappen oder andere Kopfbedeckungen aufs Feld geworfen. Als es einer der frechen Jokeritspieler abermals wagte einen Führungstreffer zu erzielen wurde es dem sonst so chancentoten Paha Mihi zuviel. Er nahm alle Kraft zusammen um den Chancentod der in ihm wohnt zu besiegen und knallte die Scheibe nach einem schönen Prommerpass ins Tor.
5:5 stand auf der modernsten Freieisflächenanzeigetafel im Großraum Graz geschrieben. Damit war der Krimi im letzten Viertel vorprogrammiert. Gleich beim ersten Bully teilte die Nummer 8 von Jokerit einen brutalen „Slash“ aus. Der strenge Joe sah das natürlich sofort und stellte den Übeltäter auf der Strafbank ab. Das nutzte der junge Masser Michi natürlich sofort aus. Er nahm sich ein Herz, ging außen an einem Gegenspieler vorbei und versenkte den Puck mit einer harten Präzision, manche behaupten auch, dass es mit einer präzisen Härte war, unter die Latte ins kurze Kreuzeck. Jokerit konnte jedoch durch eine Unachtsamkeit der Geweihträger ausgleichen. Dann verging die sehr schnell und die Moosekower vergaben eine 100%ige nach der anderen. Bis dann 20 Sekunden vor Schluss der souveräne Gilbert K. N. L. noch einmal sein Glück versuchte und traf.
Endstand 7:6. Loosing Streak beendet. Was will man mehr. Das Halbfinale kann kommen!

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