ELZ Inlineliga - Spiel 11 und die Torgeilheit der Woche

Mooseikantenstadl

12:2 (3:1,3:0,3:0,3:1) gamesheet

Cannibals

        1:0 Reiter S. (Lehmann G.)
        2:1 Lehmann G. (Prommer)
        3:1 Lehmann G.
        4:1 Reiter S.
        5:1 Reiter S. (Dallago)
        6:1 Lehmann G. (Prommer)
        7:1 Lehmann G. (Reiter S.)
        8:1 Pacher
        9:1 Lehmann G. (Prommer)
        10:1 Lehmann G. (Pacher) ... Danke Gili!
        11:1 Prommer (Dallago)
        12:2 Pacher (Neuner)

Beim Spiel gegen die Cannibals hat die schier unendliche Torgeilheit unseres Musterlehrberschn Blödmann seinen vorläufigen Zenit erreicht. Als er nach zahllosen Alleingängen, die dank des sich nicht gerade in Topform spielenden Cannibalen Goalies zumeist mit einem Tor endeten, seine Sucht nach dem Torrausch nicht mehr befriedigen konnte, sank die Hemmschwelle wieder einmal tiefer. Er überraschte Maximoose Reiter, der wie immer wenn die Moose Vollgas geben, nur gelangweilt in seinem Tor lehnen konnte und in bewährter Torhütermanier die Zeit mit dem Gedanken vertrieb, wann der Baha Mihi wieder einmal einen seiner berühmten Traumpässe abgibt. Blauäugig und unvorbereitet, wie er war, konnte er nicht mit dem heimtückischen Eigentorversuch von Gottes Sohn, der dem soeben erfundenen Begriff des Torjunkies alle Ehre macht, rechnen. Nur der Unfähigkeit, das Tor auch zu treffen, ist es zu verdanken, dass die folgende Ausrede nicht durch einen Faustschlag quittiert wurde: „Ich wollte dem Maxi nur die Scheibe geben, dass er einen Assist bekommt.“

Ob er mit dieser schwachen Ausrede den heuer sehr heiß begehrten „Ausrede of the Year Award“ gewinnen wird, ist jedoch fraglich. Gilt es sich doch gegen die „schwarze Hosen Ausrede“ von Mihi Baha durchzusetzen. Da noch das wichtigste Spiel des Jahres gegen die Durschti Ducks aussteht, steht noch schlechteren Ausreden natürlich nichts im Wege.