27. Januar 2024

Spiel 8 - Panthers 4:0 Moose

Logo EC Erzherzog Panthers: Erzherzog Panthers

Erzherzog Panthers
4:0  
(0:0,2:0,2:0)
gamesheet


_MightyMoose:

Der Spielbericht dauert. Entweder kann Tom nicht schreiben oder er überlegt ewig lange oder er schreibt keinen Spielbericht sondern ein Spielbuch.

Jetzt doch:
Der Eishockeyabend des 27.Jänners startete für die Mighty Moose überraschend gut. Zunächst sponserten die Gegner des Abends, die Erzherzog Panthers, eine Palette Bier als Dankeschön für das Einverständnis der Moose, das Spiel an jenes Datum zu verschieben. Die durch diesen feinen Zug aufgehellte Stimmung in der Kabine führte zu angeregten Fachgesprächen der theoretischen Eishockeyexperten in den Reihen der Moose. Währen seiner Pre-Game Hot-Yoga-Routine hatte der Goalie der Moose die Erleuchtung – in seiner Position geht es eher darum Tore zu verhindern als welche zu schießen.
Die allgemeine Verwirrung von 100 auf 97 Prozent reduziert, gingen die mächtigen Elche guter Dinge aufs Eis wo sie ein Haufen motiviert fauchender Großkatzen erwartete. Der stark aufgestellte Gegner dominierte das Spiel. Schnell, diszipliniert, aber auch geduldig attackierten die Panthers das Tor der Moose, doch mit etwas Glück und vor allem Kampfgeist der dem einer Schnäppchenjägerin am Aktionswühltisch eines Schuhdiskonters am Black Friday glich konnten die Moose die Angriffe abwehren. So blickten sowohl Großkatzen als auch Elche am Ende des ersten Drittels fast ungläubig auf die Anzeigetafel, die ein 0:0 zeigte.
Motiviert gingen die Moose in den zweiten Spielabschnitt. Das hohe Tempo wurde beibehalten, was dazu führte, dass so mancher beinahe sportlich schnell vor sich hin galoppierende Elch die Kontrolle über seine Handlungen verlor und sich dadurch auf der Strafbank wiederfand. Diese Strafen wussten die Panthers auszunutzen und gingen so durch zwei Powerplaytreffer von Julian Gradischnig mit einer 2:0 Führung in die zweite Drittelpause.
Mit letzten Kräften und einem Brunftschrei der Elche ging es in das letzte Drittel. Es gelang den Moose erheblichen Druck auf das Tor der Panthers auszuüben und diese auch zu einigen Strafen zu zwingen. Doch leider war das Glück nicht auf der Seite der Geweihträger und abgesehen von zwei Stangenschüssen konnte nichts Zählbares erzeugt werden. Einmal Blut geleckt konnten die Panthers hingegen einen Fehler der alles in die Offensive werfenden Moose ausnutzen und durch Pavel Stepanenko einen Shorthander erzielen. Fünf Minuten vor Schluss gelang es Dani Adam nach langjähriger Spionagearbeit in den Moose Trainings endlich, das Defensivbollwerk zu durchbrechen und so den Endstand von 4:0 zu erzielen.
Alles in allem ein gutes Spiel von beiden Seiten, für das sich (fast) niemand schämen muss. Von den 10 anwesenden Zuschauern gaben lediglich 7 an, die 60 Minuten als unwiederbringliche verlorene Zeit empfunden zu haben.

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