31. Jänner 2024

Spiel 9 - Teichpiraten 11:2 Moose

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EC Teichpiraten
11:2  
(6:1, 4:1, 1:0)
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Mighty Moose

11:2 is doof. 11:2 ist viel. 11:2 ist eigentlich mies. Trotzdem hat Konrad einen Spielbericht geschrieben.


In einer Nacht, die in die Geschichte des Eisstadions Hart bei Graz eingehen wird, fanden sich die mutigen Teichpiraten und die unerschrockenen Moose zum ultimativen Eishockey-Showdown zusammen. Mit nur 10 Zuschauern, die möglicherweise dachten, sie würden einem historischen Schachspiel beiwohnen, wurden sie stattdessen Zeugen eines torreichen Spektakels, das mehr Unterhaltung bot als ein Zirkus in der Stadt.

Das Spiel begann mit einem Paukenschlag, als die Teichpiraten schon in der ersten Minute durch Lampl J. das Eis brachen, assistiert von Baumann T., was den Ton für den Rest des Abends setzte. Die Moose, vielleicht noch in der Kabine gedanklich oder taktisch verloren, fanden sich schnell in einem Rätsel wieder, das schwieriger zu lösen war als ein Rubik's Cube in Handschellen.

Mit einem Spielstand von 6:1 nach dem ersten Drittel hatten die Teichpiraten ihre Führung auf ein Niveau ausgebaut, das sicherer war als ein Schweizer Bankkonto. Die Moose, die sich in der zweiten Runde etwas fingen, konnten das Blatt nicht wenden. Jedes Mal, wenn sie dachten, sie hätten den Puck im Griff, zeigten die Teichpiraten, dass sie besser rutschen, passen und schießen konnten als erfahrene Curling-Spieler auf einem gefrorenen See.

Die Statistik zeigt eine deutliche Dominanz der Teichpiraten mit 34 Schüssen auf das Tor gegenüber 15 der Moose, was die Effizienz ihrer Angriffe unterstreicht. Die Moose hatten mehr Zeit im Powerplay, konnten diese Überzahl jedoch nicht nutzen, während die Teichpiraten bei jeder sich bietenden Gelegenheit zuschlugen, sogar in Unterzahl.

Elias Wurzinger, mit einem Hattrick und einer Vorlage, zeigte eine Leistung, die ihn in den Augen der 10 anwesenden Fans und seiner stolzen Großmutter zur Legende machte. Lampl J. und Gollner S. leisteten ebenfalls entscheidende Beiträge, sowohl mit Toren als auch mit Vorlagen, was die Teichpiraten zu einer unaufhaltsamen Kraft machte.

Die Strafzeiten zeigten ein raueres Spiel, als die Zahlen vermuten lassen, mit den Moose-Spielern, die etwas zu enthusiastisch mit ihren Schlägern umgingen, und den Teichpiraten, die gelegentlich zu eifrig in die Schlacht zogen. Doch selbst die Strafbank konnte den Lauf der Teichpiraten nicht stoppen.

Als das letzte Horn ertönte, stand es 11:2 für die Teichpiraten. Die Moose, deren Zeit in Führung konsequent bei null Sekunden blieb, mussten sich geschlagen geben. Für die Teichpiraten war es ein Abend des Triumphes, für die Moose eine Lehrstunde in Demut – und für die 10 Zuschauer eine Erinnerung daran, dass Eishockey immer für Überraschungen gut ist, vor allem in Hart bei Graz.

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