30. Juni 2010
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Mooseikantenstadl
8:5
(1:1,2:0,3:1,2:3)
gamesheet

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Durschti Ducks

        1:1 Innerkofler (Gundl)
        2:1 Innerkofler (Gundl)
        3:1 Dallago
        4:1 Gundl (Reiter S.)
        5:1 Gundl (Blödmann)
        6:2 Blödmann (Reiter S.)
        7:3 Pacher (Dallago)
        8:5 Gundl


„Und der 5. Platz geht an Muusääikantenstadl.“, hörte die gespannte Menge, die sich vor dem unparteiischsten aller Schiedsrichter, dem knallharten Joe Laimer, versammelt hatte sagen, nachdem er kurz zuvor verkündet hatte, dass die Inlinesaison 2010 nun vorbei ist…eine lange, zährende Saison. Auch beim knallharten Joe war die Erschöpfung und Unkonzentriertheit deutlich zu bemerken. Er war nicht einmal mehr in der Lage, das Wort Mooseikanntenstadl richtig auszusprechen, geschweige denn es sich zu merken (zum Glück gibt es ja Urkunden, die man als Schummelzettel verwenden kann). Ja, man konnte sogar in den Augen vom sonst so knallharten Joe eine kleine Freudenträne sehen…behaupten zumindest manche. Das beruhigende Rauschen des Windes, der durch Gottes Bart strich, rundete diesen idyllischen Saisonausklang noch ab.

Doch bei den Szenen, die sich in der Stunde davor abspielten, war von Saisonausklang keine Rede. Es glich einem Drama. Einem Drama für die verzweifelten Durschti Ducks, die wohl ihr Bestes gaben, aber wie immer den legendären Inlinehockeykünsten der Moose hoffnungslos ausgeliefert waren. Da half auch nicht, dass man das sehr unterdurchschnittliche Kollektiv der dauerfettn Enten mit 99ers Jungstar Michael „Monster on the Ice“ Ortner verbessert hat. Denn wie immer setzte sich das alt bekannte „al la bouneur- play“ der cleversten Mannschaft der Liga durch. Egal ob es die wendige Wendigkeit, die schnelle Schnelligkeit oder das unglaublich kurze Kurzpassspiel war, in allen Belangen waren eindeutige Vorteile der Moose zu erkennen. Aber wie immer setzten diese Fähigkeiten erst nach dem 0:1 Rückstand ein, der wie in jedem Spiel der Startschuss zu einem waren Schützenfest war. „Das gehört natürlich zu unserer Spielstrategie.“, sagte der Erfolgs-Star-Spielertrainer Gernot Prommer im Interview mit unserem Reporter. In der Tat nutzen die mit allen Wassern (insbesondere Bier und Bionade) gewaschenen Moose auch psychologische Waffen und zwingen ihre Gegenspieler damit in die Knie. Wie in diesem Fall: Gegner in Sicherheit wiegen und dann eiskalt zuschlagen. Nach dem gleichen Prinzip wie Alkohol: Zuerst hält er dich wohlig warm und ehe du dich versiehst wachst du auf, weisst nicht was passiert ist und glaubst ein Elch ist auf dir herumgetreten. Genau so ging es den Durschtis. Als es nach kurzer Zeit 5:1 für die überragenden Moose stand, waren einige der Gegenspieler noch immer der Meinung in Führung zu sein. So ging man mit einer ganz und gar ungefährdeten 6:2 Führung ins letzte Viertel, wo man sie, um die Enttäuschung bei den naiven Durschtis noch einmal zu vergrößern, auf 8:5 herankommen ließ. Und trotz der Verschlechterung auf Platz 5, kann uns niemand die Genugtuung nehmen, die Durschti Ducks wieder einmal so richtig getupft zu haben.

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